Donnerstag, 9. Oktober 2014

Es geht auch mal was daneben

auch wenn die Missgeschicke und bösen Überraschungen weniger geworden sind, 
passiert es doch immer wieder mal. Letzter Sonntag war mal wieder so ein Tag.
Ich habe ein neues rotes unraffiniertes Palmöl ausprobiert, 
da gab es den ersten Blitzbeton bei einem Routinerezept (orange Ringelblume) 
und da ich einmal so ein gutes Händchen hatte, ging meine
erste Sanddornseife auch daneben. 
Alles lief gut, bis ich zum fertigen Seifenleim die Hälfte der
benötigten Flüssigkeit in Form von Sanddornsaft dazu gegeben habe. Ich hatte sofort Seife am Stiel,
und davon eine große Menge. 
Ich habe noch versucht, sie in die Form zu spachteln, dabei merkte ich die Hitze schon, die sich entwickelte. Aber Frau gibt ja nicht auf. Im Ergebnis hatte ich freie Lauge, in ganz feinen und etwas größeren Tröpfchen oben auf         >>>
Klaushöhlen hatte ich zwar keine, wollte aber keine Experimente starten und so hab ich am nächsten Tag alles eingeschmolzen, nochmal Wasser zugegeben, teilweise etwas Mohn und es sind neue Seifen entstanden, die jetzt aber wohl viel länger brauchen werden, bis sie trocken sind. Bilder werden folgen.                                                                                   Sabine

14.10.2014: ist doch noch was draus geworden:
Vom eigentlichen zugegebenen Seifenduft ist nicht mehr viel übrig geblieben, statt dessen riecht sie jetzt nach frischem Sanddornsaft, frisch und sauer (c:
 

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