Dienstag, 14. Oktober 2014

Pure Sheaseife

Ich mag puristische Seifen sehr gern, zum Einen, weil man da keine bösen Überraschungen beim Sieden erlebt , zum Anderen find ich sie einfach schick. Die Nachfrage aus dem Bereich der allergiegeplagten Menschen nimmt auch ständig zu. So haben wir, von allen, uns wichtigen Seifensorten, eine puristische Variante im Angebot (oder sie kommt noch). Hier wird auf die Auswahl der Fette und die Wertigkeit noch größerer Wert gelegt, da ja kein Duft enthalten ist, der die Herstellungskosten erhöht.
Hier habe ich zum ersten Mal meine Silikonmatte verwendet.

Montag, 13. Oktober 2014

72er Olive

schon vor zwei Monaten sind diese Seifen entstanden. Ich hatte mir von der Seifenmafia ein paar Silikonformen geborgt, um diese ausgiebig zu testen. Das geht natürlich am besten mit einem einfarbigen Leim und einem Rezept mit Gelinggarantie. Nun reifen Sie vor sich hin, ich will sie für die Weihnachtsmärkte nutzen. Die helleren Seifen sind schön älter und hatten auch etwas Sonnenlicht abbekommen, daher sind sie etwas heller.
Die ganz filigranen Formen sind irgendwie nichts für mich, da muss ich zu sehr auf die Luftblasen achten, die in den feinen Schnörkeln zurück bleiben. Es hilft die Form nur etwas zu befüllen und mit einer stumpfen Plastiknadel o.ä. die Konturen nachzeichnen. Da mir das aber zu viel des Guten ist, kommen mir nur robuste Formen ins Haus. Von daher hat sich die ganze Aktion gelohnt.   Sabine

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Es geht auch mal was daneben

auch wenn die Missgeschicke und bösen Überraschungen weniger geworden sind, 
passiert es doch immer wieder mal. Letzter Sonntag war mal wieder so ein Tag.
Ich habe ein neues rotes unraffiniertes Palmöl ausprobiert, 
da gab es den ersten Blitzbeton bei einem Routinerezept (orange Ringelblume) 
und da ich einmal so ein gutes Händchen hatte, ging meine
erste Sanddornseife auch daneben. 
Alles lief gut, bis ich zum fertigen Seifenleim die Hälfte der
benötigten Flüssigkeit in Form von Sanddornsaft dazu gegeben habe. Ich hatte sofort Seife am Stiel,
und davon eine große Menge. 
Ich habe noch versucht, sie in die Form zu spachteln, dabei merkte ich die Hitze schon, die sich entwickelte. Aber Frau gibt ja nicht auf. Im Ergebnis hatte ich freie Lauge, in ganz feinen und etwas größeren Tröpfchen oben auf         >>>
Klaushöhlen hatte ich zwar keine, wollte aber keine Experimente starten und so hab ich am nächsten Tag alles eingeschmolzen, nochmal Wasser zugegeben, teilweise etwas Mohn und es sind neue Seifen entstanden, die jetzt aber wohl viel länger brauchen werden, bis sie trocken sind. Bilder werden folgen.                                                                                   Sabine

14.10.2014: ist doch noch was draus geworden:
Vom eigentlichen zugegebenen Seifenduft ist nicht mehr viel übrig geblieben, statt dessen riecht sie jetzt nach frischem Sanddornsaft, frisch und sauer (c:
 

So mag ich meine Seife

Lawrence von Arabien (vegan)
Weihrauch & Myrrhe, dieser Duft kommt bei der Kundschaft
richtig gut an, sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern, für die diese
Seife ja gemacht wurde.
Mit viel Olivenöl schäumt und pflegt diese Seife richtig gut und
die Rezeptur ist so homogen, dass die Seifen sich sehr gut
schneiden und stempeln lässt.
Seit ich mit größeren Mengen arbeite, sind auch die Luftblasen wie 
weggeblasen....   meint Sabine

Dienstag, 7. Oktober 2014

Stempelvorlagen

Schon einige Zeit bin ich  auf der Suche nach passenden Stempelvorlagen für die "Tierseifen",

ein Straußenstempel für die Straußenölseifen
Schaf & Ziege für die Milchseifen
und nicht zu vergessen ein 
Alpakastempel für die Alpaka-Keratin-Seifen.

Alle Motive sollen die gleiche Handschrift tragen, deswegen ist es ja so schwer,
wenn man selber in diese Richtung talentfrei ist.
Jetzt habe ich eine Künstlerin gefunden, die uns die Vorlagen anfertigt:
Beatrice Köhler aus Schönheide

hier ein kleiner Vorgeschmack:
freue mich schon auf die fertigen Vorlagen, damit die 
Stempel in Produktion gehen können.                Sabine